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Einmal auf Tuchfühlung mit Alpakas gehen – dafür muss man mittlerweile nicht mehr in den Flieger nach Südamerika steigen. Inzwischen gibt es auch in Deutschland Orte, an denen man den Tieren näher kommen kann. So ein Ort ist die Alpaka-Farm „Lapaka“ in Heddesheim. Dort durften sieben Bewohner*innen des Wohnhauses Gartenstadt eine einzigartige Erfahrung mit den sanften Paarhufern machen.
Und die Fahrt nach Heddesheim hat sich mehr als gelohnt, denn der Großteil der Gruppe hatte bislang noch nie ein Alpaka aus der Nähe gesehen, geschweige denn einen Spaziergang mit dem Tier unternommen. Trotzdem hatte niemand Berührungsängste und die Freude, den Tieren ohne Zaun und Geländer dazwischen so nahe zu kommen, stand den Bewohner*innen ins Gesicht geschrieben.
Nach einer kurzen Führung über das Hofgelände, bei der die Gruppe viel über den Umgang, die Haltung und Pflege der Paarhufer lernten, machten sich die Bewohner*innen mit den Alpakas vertraut, fütterten sie und ließen es sich nicht nehmen, die Tiere ausgiebig zu streicheln – schließlich hat man nicht jeden Tag die Möglichkeit, weiches Alpakafell unter den Fingern zu spüren.
Anschließend wurden Halter und Strick angelegt für einen gemeinsamen Spaziergang über die nahe gelegenen Felder und Wiesen. Ein Erlebnis, das die gesamte Gruppe sichtlich genoss und begeisterte: „Wir wussten bisher nicht, dass es so etwas gibt. In Zukunft sind wir immer wieder gern dabei!“
Zurück am Stall gab es zum Abschied dann noch eine stärkende Abendmahlzeit für die Tiere, die die Bewohner*innen ihnen unter Anleitung eines Pflegers vorbereiteten.
Doch auch die eigene Stärkung kam nicht zu kurz: Zurück in Gartenstadt ging es zum Abschluss noch in einen nahegelegenen Biergarten, in dem die Gruppe bei feinem griechischem Essen diesen besonderen Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen ließ und sich an die schönen Eindrücke des Tages erinnerte. Ein somit rundum gelungenes Erlebnis, das die Gartenstädter*innen hoffen, bald wiederholen zu können.
