Ohrenstöpsel waren das wichtigste Utensil beim Besuch der Beschäftigten der Werkstatt Industriepark Weinheim, denn in einer Stanzerei ist es wirklich laut! Betriebsrätin Andrea Graf und Supply-Chain-Manager Matthias Eck hatten die „Kolleg*innen“ der Werkstatt Weinheim in die gewaltige Arbeitshalle auf dem Gelände von Freudenberg im Rahmen des „Schichtwechsels“ eingeladen. BusinessUnit-Leiter Thomas Heep zeigte den zahlreichen und sehr interessierten Beschäftigten die dortige Produktion und erläuterte die Arbeitsschritte. Ein spannender Einblick für die Beschäftigten, die so hautnah die Herstellung der bekannten Simmerringe erleben konnten, denn das Verpacken der Wellendichtringe ist eine der vielen Aufgaben in der Werkstatt. Nun konnte man mit eigenen Ohren und Augen sowohl die Geräuschkulisse als auch die Produktionsmaschinen in Aktion erleben. Ein kurzer Filmbeitrag am Ende des Besuchs zeigte die ausgefeilte Produktion im Schnelldurchlauf. Abgerundet wurde die Führung mit zahlreichen Giveaways für alle Teilnehmenden, die freudig entgegengenommen wurden.
Dem Besuch in der Stanzerei folgte natürlich auch ein Gegenbesuch der Freudenberg Mitarbeitenden im Gebäude 102, wo die Werkstatt Weinheim residiert. Andrea Graf und Kira Truxius von Freudenberg Sealing Technologie, Frau Prager von Freudenberg & Co. sowie zwei Mitarbeitende der IM Fertigung nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter andere, bisher unbekannte Werkstatttüren zu werfen. Stolz präsentierten die Beschäftigten ihre Arbeitsplätze und die Arbeiten, die für Freudenberg ausgeführt werden. „Wir sind beeindruckt von der Stimmung in der Werkstatt. Nicht nur, dass hier mit viel Sorgfalt und gegenseitiger Rücksichtnahme gearbeitet wird, sondern auch die Lebensfreude der Beschäftigten ist total ansteckend. Da kommen wir doch gerne bald wieder“, erklärten die Besucher*innen begeistert.
Die bundesweite Aktion „Schichtwechsel“ hat auch diesmal gezeigt, wie wichtig solche Begegnungen sind. Nicht nur, dass man viel über die Arbeit der anderen erfährt, sondern nun auch zu den Namen endlich Gesichter vor Augen hat. Denn so entsteht Verbundenheit untereinander und führt dazu, dass man sich auch außerhalb der eigenen Arbeitswelt begegnet und vielleicht beim nächsten Kantinenbesuch gemeinsam einen Kaffee trinkt! Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Schichtwechsel in 2025!