Zur Leichten Sprache
Mit Hilfe der Jobcoaches der Beruflichen Bildung der DIAKONIEWERKSTÄTTEN Rhein-Neckar, kann Philipp Querbach seit dem 01.10.2021 seinen Traumberuf ausüben. Ihm und seinen Jobcoaches ist es sogar in Pandemiezeiten gelungen, dass er seiner Leidenschaft, der Grünanlagenpflege, in einem ausgelagerten Arbeitsplatz bei Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt nachgehen kann. „Ich bin glücklich, an der frischen Luft arbeiten zu dürfen, was für mich ein gesunder Arbeitsplatz bedeutet. Blumen und Sträucher pflanzen, Unkraut jäten und Rasenflächen pflegen, bereiten mir große Freude! Ich bin sehr glücklich, dass ich bei Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt einen ausgelagerten Arbeitsplatz bekommen habe“, erzählt der junge Mann strahlend.
Ein ausgelagerter Arbeitsplatz bedeutet, dass ein Mensch mit Behinderung in einem Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes arbeitet, vom arbeitsrechtlichen Status her aber weiterhin ein Werkstatt-Beschäftigter bleibt. Menschen mit Behinderung erhalten durch den ausgelagerten Arbeitsplatz die Möglichkeit, unter den Rahmenbedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten und erfahren dadurch Teilhabe am Arbeitsleben außerhalb der Werkstatt.
Philipp Querbach ist Werkstatt-Beschäftigter und hat durch die Unterstützung der Jobcoaches Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden. In der Beruflichen Bildung findet berufliche Qualifizierung statt und Menschen mit Behinderung werden individuell durch Jobcoaches gefördert. Im Jobcoaching durchlaufen die jungen Menschen fachtheoretische und fachpraktische sowie persönlichkeitsfördernde Maßnahmen und werden intensiv in der Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt und während der Beschäftigung dort begleitet und betreut.
Die Gemeindediakonie Mannheim dankt Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt für die Bereitschaft, Philipp Querbach auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz zu beschäftigen und gratuliert ihm zu seinem ganz persönlichen Erfolg!
