Gelebte Nachbarschaftshilfe

Nicht erst seit Corona, genießen die Beschäftigten und Mitarbeitenden des Tagesförderzentrums Waldhof es, sich hin und wieder draußen an der frischen Luft zu bewegen. Die Bewegung lässt sich außerdem wunderbar mit einer sinnvollen Tätigkeit verbinden und fördert zudem auch die gute Nachbarschaft.

Bereits seit einigen Jahren tragen Beschäftigte und Mitarbeitende einmal im Monat die Gemeindebriefe der nahegelegenen St. Elisabeth-Gemeinde aus. Die Bewohner des Rottannenwegs in der Gartenstadt freuen sich über die freundlichen Postboten und -botinnen, die Ihnen die neusten Informationen aus der Gemeinde in Form des Gemeindebriefs überbringen. 

Die Anzahl der Briefe je Haus müssen vorher abgezählt und dann in den richtigen Briefkasten geworfen werden. Dies erfordert viel Konzentration bei den Beschäftigten, bereitet ihnen aber auch jede Menge Spaß und Freude. So lernen sie die angrenzende Gegend kennen, finden Zeit, um mit den Anwohnern und Anwohnerinnen zu plauschen und machen Bekanntschaften mit Menschen, denen sie sonst vermutlich nie begegnet wären. 

Zusätzlich lässt sich in den Straßen und Vorgärten auch immer wieder das ein oder andere Schöne und Außergewöhnliche entdecken. Dem Entdeckerdrang können die Beschäftigten im Anschluss an die Arbeit bei einem Spaziergang durch den nahegelegenen Käfertaler Wald weiter nachgeben. 

Und die Vorfreude auf den Termin im nächsten Monat ist groß – bis es wieder heißt „Schuhe schnüren und ran an die Gemeindebriefe!“