"Diese Gesundheits-Texte in Leichter Sprache sind ja toll"

„Wow, so wurde unser Text zum Computerprogramm der Firma Mesino übersetzt“ Bekomme ich die Kontaktdaten vom Übersetzungsbüro? Das wollen wir auch.“

Wer würde sich nicht über solch positives Feedback freuen? Christine Kau und Tina Lackner vom Büro für Leichte Sprache der Gemeindediakonie sind jedenfalls begeistert, dass ihre Arbeit für das Belev-Projekt so positiv aufgenommen wurde. Insbesondere, weil die zu übersetzenden Texte eine gänzlich, neue Thematik betrafen. Für das Kooperationsprojekt „Gesund? Aber sicher“ der Diakonie Baden-Württemberg und der BGW wurden hochkomplexe Texte zum Belev-Projekt aus dem Bereich Arbeitsschutz und Gesundheit übersetzt. „Die Zusammenarbeit mit dem Büro für Leichte Sprache war schnell, einfach und unkompliziert. Wir freuen uns, einen vertrauensvollen Partner gefunden zu haben, an den wir uns jederzeit gerne wieder wenden“, so Janine Mastel, zuständige Referentin im Kompetenznetzwerk Gesundheit und Projekt „Belev 2.0 – Gesundes Arbeiten gestalten“.

Dass die Übersetzung keine ganz leichte Aufgabe war, merkten beide Kolleginnen aus dem Büro schnell. So wurde im Zeitraum Mai bis August 2018 intensiv an den Texten gefeilt, um den Lesern zu ermöglichen, „Sich mit Inhalten auseinanderzusetzen, die Einfluss auf ihre Lebenswelt und ihren Alltag haben, z.B: in den Werkstätten für behinderte Menschen“, erklärt Christine Kau. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird hoffentlich auch weitere Institutionen davon überzeugen, wie wichtig es ist, Informationen jeglicher Art in Leichter Sprache anzubieten. Denn nur so eine echte Teilhabe an der Gesellschaft möglich.