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In große traurige Kinderaugen mussten die Mitarbeitenden des Margarete-Blarer-Hauses in letzter Zeit leider viel zu oft schauen. Immer dann, wenn Sie ihnen wieder einmal sagen mussten, das die eine oder andere Aktion oder Veranstaltung wegen Corona nicht stattfinden kann.
Schöne Rituale, die in jedem Jahr gemeinsam begangen wurden, wie der Besuch in Gruppen auf den verschiedenen stimmungsvollen Weihnachtsmärkten in der Region, sind der Pandemie genauso zum Opfer gefallen wie das beliebte Sommerfest.
Doch die Mitarbeitenden des Margarete-Blarer-Hauses haben sich davon nicht abhalten lassen und kreative Alternativen für die Kinder und Jugendlichen entwickelt, um sie auf das bevorstehende Weihnachtsfest einzustimmen. Die Auszubildenden hatten die geniale Idee, einfach einen eigenen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen und mit dessen Organisation den Kindern die Weihnachtsstimmung direkt vor die Haustür zu liefern.
Am Freitag, 04. Dezember war der große Moment gekommen: Der Hof des alten Margarete-Blarer-Hauses hatte sich mit Hilfe zahlreicher Weihnachtswichtel und- elfen in einen verzauberten Weihnachtswald verwandelt. Funklende Lichter auf den Bäumen und Sträuchern, der Duft von Kinder-Punsch, gebrannten Mandeln, Waffeln, Plätzchen und Hot Dogs und Weihnachtslieder „aus der Konserve“ sorgten für eine heimelige Weihnachtsstimmung bei allen.
Auch ohne das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, saß man gemütlich zusammen – immer unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes versteht sich –, hat die zahlreichen Leckereien genossen und die Vorfreude auf Weihnachten gesteigert.
Jetzt kann Weihnachten kommen!
