Zur Leichten Sprache
5.674,5 km liegen zwischen Lenger in Kasachstan und Mannheim. Eine gewaltige Entfernung, die Alina Suleimanova hinter sich gebracht hat, um bei der Gemeindediakonie ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen. Damit ist sie die erste Freiwillige, die mithilfe des Incoming Projektes der Diakonischen Werkes Baden den Weg nach Mannheim zur Gemeindediakonie gefunden hat.
Aufgrund familiärer Verbindungen stand für die 18-Jährige schnell fest, dass es nach Deutschland, besser gesagt in die Rhein-Neckar-Region gehen sollte. Im Internet stieß sie auf die Homepage der Gemeindediakonie und fand in Susanne Steinmetz schnell eine kompetente Ansprechpartnerin. Gemeinsam mit Viola Brauch, Geschäftsbereichsleitung des Förder-und Betreuungsbereichs (FUB), und den Kolleg*innen vom Diakonischen Werk Baden mussten aber erst zahlreiche bürokratischen Hürden genommen werden, bevor Frau Suleimanova Anfang März im FUB-Bereich der Werkstatt Neckarau anfangen konnte. Dort wird sie nun ein Jahr lang die Beschäftigten begleiten, viel über die Arbeit mit Menschen mit Behinderung lernen und begleitend Seminare mit anderen internationalen FSJler*innen absolvieren. Und nebenbei den Gemeindediakonie–Kolleg*innen sicherlich einiges Neues über Kasachstan und dessen Kultur beibringen – im Moment freut sie sich vor allem, dass es in Mannheim nicht so kalt ist wie in ihrer Heimat.
Wir wünschen Frau Suleimanova eine spannende, lehrreiche und schöne Zeit bei uns!
