Fischkutter, Otto und immer kräftiger Wind - Bewohner des Katharina-Zell-Hauses an der Nordsee

Verreisen – es ist und bleibt eine der schönsten Beschäftigungen der Welt. Auch wenn es in den letzten zwei Jahren nicht immer so einfach war, die geplanten Reisen umzusetzen. Dennoch konnten 5 Bewohner des Katharina-Zell-Hauses im Herbst mit ihren zwei Betreuerinnen Medina Miljkovic und Petra Amend für 10 Tage an die Nordsee fahren.

Es wurden jede Menge Ausflüge gemacht, darunter ein Tag in der Stadt Groningen in Holland. Dort ging es dann sogar an den nördlichsten Punkt des Landes, das Noordkapp. Es war sehr windig und bewölkt, das hat aber keinen in der Gruppe gestört, weil alle mit einer wunderschönen Aussicht aufs offene Meer belohnt wurden.

Die Gruppe erlebte viele besondere Momente: In Emden wurden natürlich die obligatorischen leckeren Fischbrötchen verspeist sowie das berühmte OTTO-Museum besucht. Da war so manches zu entdecken und brachte die Gruppe zum Lachen.

Am vorletzten Tag ging es per Fischkutter auf die hohe See. Es war ein tolles Erlebnis, wenn auch alle am Schluss ordentlich durchgefroren waren. Der Kapitän fischte eine stattliche Ladung Krabben, Fische und Muscheln aus dem Wasser, die von allen hautnah bewundert werden konnte. Das Highlight des Bootsausfluges war aber natürlich die Sichtung der Seehunde, die teilweise ganz nah ans Boot geschwommen kamen.

Als Erinnerung an diesen wunderschönen, windigen und aufregenden Urlaub erhielten alle eine Urkunde, die nun sicherlich einige Zimmerwände des Katharina-Zell-Hauses schmückt.