Erfolgreiche Einrichtung eines ausgelagerten Arbeitsplatzes

Seit dem 01.03.2017 ist Herr Tröndle bei Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt in seinem gewünschten Arbeitsfeld, der Grünanlagenpflege, beschäftigt.

Mit Hilfe der Jobcoaches der Beruflichen Bildung der DIAKONIEWERKSTÄTTEN Rhein-Neckar, ist es ihm gelungen, dauerhaft auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz tätig zu sein.

Ein ausgelagerter Arbeitsplatz bedeutet, dass ein Mensch mit Behinderung in einem Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes arbeitet, vom arbeitsrechtlichen Status her aber ein Werkstatt-Beschäftigter bleibt. Der ausgelagerte Arbeitsplatz gibt Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, unter den Rahmenbedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes berufspraktische Fähigkeiten in einem Unternehmen zu erwerben.

Herr Tröndle ist seit 5 Jahren Werkstatt-Beschäftigter und hat durch die Unterstützung der Jobcoaches Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt gefunden. In der Beruflichen Bildung findet berufliche Qualifizierung statt und Menschen mit Behinderung werden individuell gefördert. Innerhalb einer Dauer von maximal 24 Monaten werden fachtheoretische und fachpraktische sowie persönlichkeitsfördernde Maßnahmen durchgeführt und die Menschen intensiv in der Vorbereitung und während der Beschäftigung betreut.

Wir danken Gemeinschaftswerk Arbeit und Umwelt für die Bereitschaft, Herrn Tröndle auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz zu beschäftigen und gratulieren ihm zu seinem ganz persönlichen Erfolg!